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Das Rätsel bleibt

Anlässlich der Ausstellung “Das Rätsel bleibt” (03/2010, Galerie Nord) habe ich mich ein Jahr lang mit der Frage nach der Enstehung von Kunst und darüber hinaus mit der Kontrollierbarkeit von (vordergründig malerischen) Handlungen, aber auch mit Prozessketten im Allgemeinen auseinander gesetzt. Eine zentrale Rolle kam dabei der Frage nach der Bedeutung des Zufalls bei, der, in der klassischen Physik noch verleugnet, in der Welt der kleinsten Teilchen jedoch alles zu beherrschen scheint.
Die vermeintlich determinierte Welt von Ursache und Wirkung in der mechanischen Physik (Masse, Schwerkraft, Impuls, Trägheit) im Kontrast zu den teilweise unvorhersehbaren Phänomenen der Quantenmechanik (Doppelspaltexperiment, Heisenbergschen Unschärferelation) bewegten mich zu einem neuen Umgang mit der zeichnerischen und malerischen Arbeit, beeinflussten Bildmittel und -gegenstände und veränderten den künstlerischen Prozess.

 

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2009, unterschiedliche Formate und Techniken

 

Björn Warwas, Umfall, 2009

oben: Einpendeln, auspendeln
unten: Anhängig

2009, 29 x 88 cm,
Öl und Graphit auf Karton

Umfall

2009, 90 x 260 cm,
Öl und Graphit auf Leinwand

Stochastische Apparatur

2009, 80 x 44 x 36,5 cm
Würfelmaschine mit Elektromotor

2009, Auswahl einiger Arbeiten
zur Ausstellung das Rätsel bleibt"

 

Björn Warwas, Von vorne, Von hinten, 2009

Oben: Von vorne

Unten:Von hinten

2009, je 35 x 102 cm
Mischtechnik auf Karton